Gesichtsvariationen. Faciale Motivik im Textbuch der „Zauberflöte“

Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit der Problematik Zauberflöte auseinander, deren Libretto im Hinblick auf Szenen und Situationen untersucht wird, in denen die Frage des menschlichen Gesichts aufgegriffen wird. Es geht erster Linie darum, Physiognomik zurückgehenden Inspirationen Textbuch Oper zu ermitteln den hier gehandhabten Umgang Bildlichkeit unter Bezugnahme kulturwissenschaftliche Erkundungen dieses Themas analysieren, um daraus Anhaltspunkte für Interpretation gesamten Werkes gewinnen. Die so gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass das Gedankengut dargestellten Welt durchaus rezipiert wurde, es war allerdings eine sehr kritische Rezeption. Gesichtsdiskurs bestätigt, Botschaften weit über Schwarzweißmalerei ersten Blick märchenhaften Konflikts zwischen Gut Böse hinausgehen.